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Fit for future mit Solarthermie

Klimawandel und steigende Kosten für Öl und Gas durch die Belastung durch CO2-Zertifikate sind gute Argumente, seine Wärmeversorgung mit Solarthermie zu ergänzen. Diese hat im Verhältnis zur eher bekannten PV-Solaranlage (Photovoltaik) einen viel höheren Wirkungsgrad. Machen Sie Ihre Heizung Fit for Future und klimaschonend dank Solarthermie.

Heizung Fit for Future und klimaschonend

Solarthermie, die Erwärmung von Brauchwasser zur Heizungsunterstützung, ist eine vielfach unterschätzte Möglichkeit, etwas gegen den Klimawandel beizutragen und zusätzlich auch noch Geld zu sparen. Bei einem gut isolierten Haus kann damit die eigentliche Heizung bis zu 5 Monaten abgeschaltet bleiben, was deren Lebensdauer merklich verlängert und durch die Reduktion von Wartung und Reparaturen zusätzlich Geld spart.

Vielfältige Förderungen

Die großzügigen Förderungen des Bundes und vieler Gemeinden, speziell auch in Verbindung mit einer Heizungserneuerung, machen Solarthermie finanziell attraktiv. Die Gemeinde Neubiberg fördert zusätzlich zur Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft (BAFA), d.h. die Investition wird dadurch noch attraktiver. Link zu Förderprogramm. Schwerpunkt des Programms ist die CO2-Einsparung! Die Möglichkeit, Komponenten günstig direkt zu beziehen und Eigenleistung einzubringen, steigert die Wirtschaftlichkeit weiter.

Attraktive Heizungsergänzung

Wenn daran gedacht wird, eine fossile Heizung zu ersetzen, gibt es verschiedene kurz angedeutete Lösungsmöglichkeiten – auch hier ist Solarthermie immer ergänzend sinnvoll:

  • Fernwärme (möglichst Geothermie oder nicht fossile Wärmeerzeuger) Wäre der Königsweg
  • Wärmepumpe (möglichst mit Erdwärme). Der Strom sollte jedoch immer Ökostrom sein
  • Hackschnitzel oder Pelletkessel: benötigt größeren Vorratsraum und regelmäßige Wartung
  • Brennwertkessel: dann möglichst mit Biogas betreiben
  • Brennstoffzellenheizung: derzeit nur für größeren Wärmebedarf zweckmäßig
  • Wer ein großes Dach hat, könnte ggf. zusätzlich zur thermischen Solaranlage eine Photovoltaik-, d.h. PV-Anlage installieren, die ggf. anteilig Strom für die Wärmepumpe liefert; oder dazu beiträgt, den selbst erzeugten Strom zu verbrauchen; im Zusammenhang mit Stromspeicher auch E-Auto laden

Unser Autor Dankmar Müller von der Agenda21 Ottobrunn-Neubiberg unterstützt Sie als Experte im Bereich Energie, d.h. von Strom, Heizung bis zu Förderprogrammen. Er steht darüber hinaus gerne bei weiteren Fragen zum Thema „Heizung Fit for Future – klimaschonend dank Solarthermie“ und der Umsetzung Ihres Projekts zur Verfügung und freut sich über die Kontaktaufnahme.

Solarthermie-Anlage bei Andi von Neubiberg for Future